Startseite » Neuzugänge August 2025

Neuzugänge August 2025

by Patrick

Ich würde euch gerne einmal im Monat abholen und präsentieren, welche Spiele es in den letzten 30 Tagen in meine Sammlung geschafft und wie sie bis jetzt abgeschnitten haben – vorausgesetzt, ich habe sie schon lang genug gespielt, um einen Ersteindruck abgeben zu können. In diesem Monat haben wir eine bunte Mischung an Genres, die sich auf zwei Plattformen verteilen. Schauen wir uns mal an, was im August angeschafft wurde:

Killing Floor 3 – PlayStation 5 (digital)

Hat mich vom Setting total angesprochen (ZOMBIES!) und auch den Vorgänger hatte ich damals noch auf dem PC einige Stunden gespielt. Den neuesten Streich von Tripwire habe ich jetzt schon länger gezockt als Killing Floor 2 und generell gefällt mir der Horde-Shooter auch ziemlich gut. Die unterschiedlichen Klassen spielen sich abwechslungsreich genug, um einen Unterschied im Gameplay zu spüren und seinen Spielstil den Fähigkeiten des Charakters anzupassen. Was auf Dauer vielleicht etwas ermüdend sein könnte ist der aktuell noch ziemlich dünne Content in Kombination mit einem starken Grind, der mit Ingame-Käufen verkürzt werden kann – die neuen/schlechten Industriestandards haben auch leider vor Killing Floor 3 nicht Halt gemacht.

Quelle: Killingfloor3.com

Ninja Gaiden Ragebound – PlayStation 5 (digital)

Nach meinem Playthrough von Ninja Gaiden 2 Black (hier geht’s zum Review!) war mein Durst nach Ninja-Action noch nicht gestillt, der Release von Ninja Gaiden 4 dauert aber noch etwas. Da bot es sich doch an, dem hochbewerteten Ninja Gaiden Ragebound eine Chance zu geben. Nach ca. der Hälfte des Spiels kann ich den positiven Kritik nur beipflichten, The Game Kitchen hat nach Blasphemous 1 und 2 auch hier bewiesen, dass sie knackiges Gemetzel in 2D können. Da freue ich mich schon auf den Rest des Spiels!

Quelle: DotEmu

Abiotic Factor – Steam

Half-Life trifft auf Survial-Gameplay. So würde auch ich Abiotic Factor nach einigen Spielstunden am ehesten beschreiben. Als Wissenschaftler untersucht man eine Forschungseinrichtung und muss dabei auf allerlei improvisierten Stuff zurückgreifen – seien es Waffen, Möbel oder Generatoren. Das Crafting nimmt dabei einen relativ großen Platz ein, wirkt aber nie wirklich Grinding sondern fügt sich organisch in den ganzen Gameplay-Loop ein, so dass man sich über jedes neue „Rezept“ freut. Was für mich auch einen großen Pluspunkt darstellt: das Spiel lässt sich komplett solo spielen und entfaltet dabei seine interessante Story. Immer wieder macht man Fortschritt und erreicht neue Ebenen, die mit neuen Gefahren lauern.

Quelle: Abiotic Factor Dropbox

Mafia: The Old Country – Steam

Eigentlich möchte ich gar keine Wort zu diesem Spiel verlieren. Mit relativ großer Vorfreude als Fan von Mafia 1 und 2 (3 können wir gerne vergessen) habe ich mir The Old Country bei Steam gekauft und nach den ersten Missionen gemerkt, dass das Spiel absolut gar nicht für PCs optimiert ist. In manchen Gegenden habe ich mit unter 20 FPS zu kämpfen, obwohl bis auf ein paar mehr NPCs kaum etwas auf dem Bildschirm zu sehen, was diesen Leistungseinbruch irgendwie rechtfertigen würde. So habe ich Mafia nach ca. 5 Missionen erst einmal abgebrochen und warte auf Patches, um den 3rd-Person Stealth-Shooter irgendwie doch technisch genießbar zu machen.

Quelle: Deltiasgaming

Madden 26 – PlayStation 5 (digital)

Mittlerweile schon jährlicher Pflichtkauf, auch wenn die Qualität von Jahr zu Jahr auf eher niedrigem Niveau schwankt. Für ein paar Saisons Franchise oder dem ein oder anderen Online-Friendly reicht es aber immer wieder. Dazu kommt, dass das Spiel zusammen mit College Football 26 (was ich mir dementsprechend auch gekauft habe) im Bundle günstiger war und ich so zwei meiner wichtigen Sportspiele des Jahres für einen etwas niedrigeren Preis bekommen habe. Ich würde, ausgehend von den ersten Spielen sagen, dass es mir dieses Jahr wieder mehr Spaß macht als der 25er noch.

Quelle: IGN

BAKERU – Steam

Im August habe ich endlich Astro Bot zu 100% beendet und auch Crash Bandicoot 4 zumindest einmal ohne Extras durchgespielt. Da bot es sich doch an, dass BAKERU bei Steam für knapp 10€ zu kriegen war und der Titel so meine entstandene Jump’n’Run Lücke füllen konnte. Fünf Level später kann ich bisher nur dazu raten, sich BAKERU auf jeden Fall zuzulegen, falls man auf durchgedrehten Japan-Stil steht und gleichzeitig einen kompetenten Hüpfer sucht. Das Spiel scheint abwechslungsreiches Gameplay zu bieten, was über die gängigen Genre-Standards hinausgeht. Das Ding wird im September auf jeden Fall beendet!

Quelle: NintendoLife

Vielleicht gefällt dir auch

Hinterlasse einen Kommentar